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Wie schon beim erstem Mal, am 14. November 1992, zogen, angeführt von einem Fackelzug der Freiwilligen Feuerwehr Geschwand und deren Fahnenabordnung und die des Gesangsvereins Gemütlichkeit Geschwand am Vorabend des Volkstrauertages, den 14. November 2009 die Geschwander und Lindner Bürger nach dem Gottesdienst hinauf zum Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Geschwand. Am Ehrenmahl für die Gefallenden und Vermissten der beiden Weltkriege fand Pfarrer Werner Wolf mahnende Worte. Das friedliche Zusammenleben der Menschen beginne bereits in der Familie!, so der geistliche Rat der Pfarrei Obertrubach. Bei seiner Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal gab der 1. Bürgermeister Willi Müller zu bedenken, dass für jüngere Menschen die nach dem Ende des grausamen Zweiten Weltkrieges geboren sind, es immer schwieriger wird, einen Bezug zu diesen Ereignissen herzustellen und deshalb kommt das Gedenken am Volkstrauertag nicht ohne die Erinnerung an den Nationalsozialismus aus. "Die Opfer der Kriege sollen uns ein Mahnmal für den Frieden sein!", so Bürgermeister Willi Müller.
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